Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten. Es muss nicht immer abgefahren, neu und total außergewöhnlich sein. Dieser Gugl besticht mit seiner schlichten Saftigkeit. Nein, das ist kein Familienrezept. Aber es könnte eins sein. Omas Kuchen sind immer die besten, ohne Erdnussbutter, Matcha oder Tonkabohne. Genauso wird dieser Gugl mit einfachen Zutaten gemacht, die zusammen einen Kuchen wie Sonntags bei Oma auf den Tisch bringen: weich, lecker, saftig und einfach gut.
Ein echtes Grundrezept, das man bestimmt auch beliebig abwandeln könnte. Am besten schmeckt er meiner Meinung nach noch ein bisschen warm, nur mit etwas Puderzucker bestreut. Da denke ich gleich an Sonntage bei meiner liebsten Oma, an denen wir zum Kaffeetrinken eingeladen wurden. Mit Omas leckerstem Kuchen und Fruchtschorle. Und danach werden Himbeeren vom Strauch gepflückt und auf dem Kirschbaum rumgeklettert. Hach… 🙂 Naja, vielleicht heute nicht mehr.
Für eine große Guglform:
250g Butter
100g Frischkäse
100g Magerquark
400g Zucker
5 Eier
400g Mehl
1 Prs Salz
1 TL Backpulver
4 EL Rum
Die weiche Butter, den Frischkäse, den Quark und den Zucker zusammen cremig schlagen. Ein Ei nach dem anderen und schließlich den Rum dazugeben. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen und schließlich ebenfalls unterrühren. Die Guglform fetten und mit Paniermehl ausstreuen (das schmeckt man am Ende nicht). Den Teig einfüllen und im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen. Auskühlen lassen und anschließend mit Puderzucker bestreuen. Und dann: Genießen!
Das Rezept habe ich von hier, habe es aber etwas abgewandelt und umbenannt, da ich den Namen nicht ganz passend fand.
Mmmmhhhhh! Davon hätt ichjetzt gern ein Stückchen. Oder zwei. Oder drei….. 🙂
Oh, da bekomme ich auch sofort Lust, in die Küche zu stürmen und einen zu backen…
Hallo! 🙂
Der Gugl schaut sehr sehr lecker aus! 🙂
Liebe Grüße,
Conny