Schneller Quark-Streuselkuchen mit Aprikosen

Streuselkuchen ist überall gern gesehen, denn Streusel machen jeden Kuchen perfekt. Hier paaren sie sich mit Quarkcreme und süßen Aprikosen zu einer schnellen Wochenend-Leckerei genau nach meinem Geschmack.

An Wochenenden oder Feiertagen überfällt mich oft der Kuchen-Hunger. Man möchte es sich nett Zuhause machen, seinen Nachmittagskaffee genießen. Und dazu darf es dann gern auch ein schönes Stück Kuchen geben. Aber schnell muss es gehen. Neulich war mal wieder so ein Tag. Und ich hatte gerade die ersten richtig leckeren Aprikosen erstanden. Also los! Dieser Kuchen mit saftigem Rührteig-Boden, vanilliger Quarkcreme, süßen Aprikosen und knusprigen Streuseln ist in gerade einmal 25 Minuten zusammengerührt. Dann backt er noch ein Weilchen und man kann in Ruhe den Tisch decken und Kaffee Kochen. Ich habe ihn direkt noch warm verputzt. Göttlich!  „Schneller Quark-Streuselkuchen mit Aprikosen“ weiterlesen

Aprikosen-Marzipan-Kuchen

Saftiger Kuchenteig mit Marzipan-Stückchen, reife Aprikosen und dazu eine Tasse frisch gebrühter Kaffee…so lässt sich der Juli mit Sicherheit genießen! Ich zeige euch heute das Rezept für diesen fixen Lieblingskuchen.

Warum immer kompliziert, wenn es auch einfach geht? Danach läuft in meiner Küche gerade vieles. Und deswegen habe ich mich, als meine Mama über das Wochenende zu Besuch kam, auch für ein erprobtes Rezept zum Kaffee entschieden. Eines, das schnell zusammengerührt ist und noch schneller im Ofen verschwindet. Und eines, das garantiert schmeckt. Klar, ich probiere gern neue Rezepte aus, das gilt ganz besonders für Kuchen. Aber manchmal will man eben einfach sicher sein, dass ein Rezept funktioniert. Dieses Rezept ist so eines.  „Aprikosen-Marzipan-Kuchen“ weiterlesen

{Kulinarische Entdeckungsreise} Club Quesadillas und Grilled Chili Lime Corn

Grilled Corn und Club Quesadillas 6

*Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Tchibo entstanden.

Ihr Lieben, es geht mal wieder auf Kulinarische Entdeckungsreise! Heute gönnen wir uns ein richtig leckeres Dinner im American Style. Wir fliegen über den großen Teich. Es gibt Club Quesadillas mit Aprikosen-Salsa und gegrillte Maiskolben mit Chili Limetten Butter. Anschnallen bitte, die erste Mahlzeit wird nach dem Start hoch über den Wolken serviert. Es geht gleich los!  „{Kulinarische Entdeckungsreise} Club Quesadillas und Grilled Chili Lime Corn“ weiterlesen

{Ich back’s mir} Fruchtige Pie-Variationen mit Buttermilk Crust

Strawberry Apple Pie

Ihr Lieben, habt ihr einen Sommerurlaub geplant? Bei uns ist derzeit viel im Umbruch und er fällt wohl deshalb flach. Ich ziehe bald endlich wieder zum Liebsten und verlasse Dresden, zudem geht meine Klausurenphase an der Uni noch bis zum 1. August. Wahrscheinlich wird es bei einem kurzen Städtetrip bleiben. Noch haben wir nicht entschieden, wohin es geht: München, Warschau, Stockholm? Fände ich alles toll. Was aber tun, wenn man Fernweh hat und ganz dringend Urlaub braucht? „{Ich back’s mir} Fruchtige Pie-Variationen mit Buttermilk Crust“ weiterlesen

{Five a month} Kleine Aprikosentarte mit Lavendel

Aprikosentarte mit Lavendel2

Ihr Lieben! Es ist mal wieder Zeit für Five a Month. Diesen Monat sind wir immer noch etwas verkleinert, Rebecca, Laura und ich wollten aber trotzdem mit Aprikosen, Lavendel und Vanille etwas Leckeres für euch backen. Da bei mir gerade recht viel los ist, wird das auch erst einmal meine letzte Runde sein. Sehr schade, denn unsere Aktion läuft jetzt bereits ein Jahr und ist mir sehr ans Herz gewachsen. Unten findet ihr noch mal die Zusammenfassung meiner bisherigen Beiträge.

Aprikosentarte mit Lavendel

Lavendel ist ja sehr speziell. Man mag es, oder eben nicht. Der Geschmack ist recht stark und wird schnell „seifig“, wenn man es übertreibt. Seid deshalb in diesem Rezept sparsam damit, dann schmeckt es ganz bestimmt. Die Saison für Aprikosen ist fast schon wieder vorbei, wie ihr auch bei Laura lesen könnt. Ich kann mir die Tarte ansonsten auch mit Nektarinen, Pfirsichen oder sogar Apfel vorstellen. Meine kleine Tarte ist genau die richtige Portion für zwei Personen, dafür habe ich diese kleine Tarteform gekauft. Ihr könnt auch eine Muffinform benutzen. Wenn ihr die doppelte Menge macht, sollte es für eine 18-20cm-Springform ausreichen.

Aprikosentarte mit Lavendel5

Und reicht unbedingt Sahne oder auch Joghurt dazu, das macht das Ganze noch mal besser! Mit einem Espresso und einem Klecks Sahne perfekt für eine kleine Pause am Nachmittag.

Aprikosentarte mit Lavendel3

And now in English:

Hey guys, it’s Five a Month time again! Rebecca, Laura an I are still without the other two girls and decided to bake with apricots, lavender and vanilla this month. Actually, this will be my last time participating for a while, because there is so much going on. I am a bit sad, because we are baking together for one whole year already and I had a lot of fun. 

Not everybody likes lavender, which is quite „special“. Too much of it ruins your cake quickly and makes it taste kind of soapy. So don’t overdo it here! Apricots are almost out of season now. If you can’t get them anymore, use peaches, nectarines or even apples! My small pan is just enough for two, that’s why I bought it. You could also bake the dough in muffin tins. If you double the recipe it will be enough for a 18-20cm pan. And don’t forget to serve the cake with some whipped cream or thick yogurt. With an espresso it is just perfect for an afternoon break.

Aprikosentarte mit Lavendel4

Für 1 Mini-Tarteform / for 1 small baking pan:

50g weiße Schokolade – 50g white chocolate
65g Butter – 65g butter
30g Zucker – 30g sugar
1 Pck. Bourbon Vanillezucker – 1 tbsp. bourbon vanilla sugar
1 Ei – 1 egg
50g Mehl – 50g flour
1/2 Tl Backpulver – 1/2 tsp. baking powder
30g gem. Mandeln – 30g grated almonds
1/2 TL Lavendel – 1/2 tsp. lavender
2-3 Aprikosen – 2-3 apricots
optional: 1 EL Amaretto – optional: 1 tbsp. amaretto

Die Schokolade schmelzen (Wasserbad) und leicht abkühlen lassen. In einer Schüssel Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig aufschlagen. Das Ei einrühren. Mehl, Backpulver, Mandeln und Lavendel vermischen und hinzugeben. Wenn gewünscht, den Amaretto ebenfalls hinzu geben. Aprikosen waschen und vierteln. Eine kleine Tarteform oder 4 Muffinförmchen fetten, bemehlen und den Teig hineingeben. Aprikosenviertel leicht in den Teig drücken. Bei 180°C ca. 20-25 Min. backen. Mit Puderzucker und einem Klecks Sahne servieren.

English Instructions:

Melt the chocolate and let it cool slightly. In a bowl cream butter, sugar, vanilla sugar and salt. Add the egg. In a small bowl mix flour, almonds, baking powder and lavender, then add to the dough. Wash almonds and cut into quarters. Grease a small baking pan or 4 muffin tins and dust with flour. Fill with the dough. Top with apricot quarters and bake at 180°C for 20-25 Min. Serve with powdered sugar and whipped cream.

Aprikosentarte mit Lavendel1

Hier findet ihr noch mal alle meine Five a Month Beiträge:

Juli: Joghurt Panna Cotta mit Kirschsauce
Juni: Erdbeer-Joghurt-Gugl
Mai: Semlor mit Rhabarberfüllung
April: Limetteneis mit Erdbeerswirl
Februar: Grapefruit Upside Down Cake
Januar: Mediterrane Schnecken
Dezember: Maronikuchen mit Nüssen und Ingwer
November: Blaubeer-Schichtdessert
Oktober: Pumpkin Cheesecake mit Honig-Zimt-Guss
September: Saftiger Marzipan-Rührkuchen

Carina

{Summer is here} Aprikosen-Kirsch-Cobbler

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Ihr Lieben, hier ist wirklich gerade eine Menge los! Ich kann euch bald mehr erzählen, aber so lange nur so viel: Wir machen sehr eifrig Pläne und nebenbei ist da auch noch das Leben, das unerbittlich schnell Woche für Woche vorbeiziehen lässt. Ach ja, und der Sommer ist da! Mit welcher Wucht…wenn wir nicht Pläne machen, dann verbringen wir die freien Tage am liebsten mit guten Freunden am Pool. Es wird ein bisschen gequatscht, gegessen, gespielt und geschwommen.

Aprikosen Kirsch Cobbler4

In solchen schnellen und ereignisreichen Wochen genieße ich das Wochenend-Frühstück ganz besonders. Ich nehme mir die Zeit, am Morgen als erstes ein besonderes Frühstück zu zaubern und das fast jede Woche. Am liebsten immer wieder mal etwas ganz Neues. Ich liebe diese ruhigen Stunden in meiner Küche. Und im Moment gibt es all die tollen reifen Sommerfrüchte im Überfluss, da fällt die Wahl richtig schwer. Die letzten Erdbeeren oder doch die prallen Kirschen?
Aprikosen Kirsch Cobbler

Ich habe mich aber so sehr auf die ersten süßen Aprikosen gefreut, dass die Wahl letztes Wochenende klar war. Dazu hatte ich noch einige Kirschen, die langsam mal gegessen werden wollten. Daraus wurde ein köstlicher Cobbler! Die Aprikosen und Kirschen blubbern im Ofen vor sich hin und schmoren in der eigenen, dickflüssigen, süßen Sauce. Darauf kommt ein unvergleichliches Biscuit-Topping mit Haferflocken, nicht zu süß und schön knusprig. Ich habe dafür 30g von dem Mehl durch dunkleres Weizenmehl ersetzt.Wir hatten den Cobbler an einem Tag zum Frühstück und am nächsten Tag mit einer Kugel selbst gemachtem Vanilleeis zum Nachmittagskaffee. Ich weiß nicht, was besser war, denn beides war absolut perfekt!

Aprikosen Kirsch Cobbler3

And now in English:

Hey folks, there is so much going on here right now. Plus – it’s finally summer! We are busy making plans and I am going to tell you soon, about what. If not that, we are chilling at the pool with friends. When the week was busy I enjoy our weekend breakfasts even more. I love these quiet hours and take time to prepare a special breakfast almost weekly. At the moment there is an abundance of fresh and juicy summer fruit, so it’s hard to choose. Last week though I was eager to have the first ripe apricots. As there were some cherries left, too, I made this delicious cobbler. The cherries and apricots bubble in the oven in their yummy own juice sauce and the biscuit topping is flaky and just perfect. We had the cobbler for breakfast one day and ate the rest of it the next day with some homemade vanilla ice cream. I couldn’t decide what was better!

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1 mittelgroße Auflaufform // 1 medium baking pan:

280g Aprikosen – 280g apricots
120g Kirschen – 120g cherries
1 TL Speisestärke – 1 tbsp. potato starch
25g brauner Zucker – 25g brown sugar
30ml Kirschsaft – 30ml cherry juice

120g Mehl – 120g flour
35g Haferflocken – 35g old-fashioned oats
25g brauner Zucker – 25g brown sugar
1 TL Backpulver – 1 tsp. baking powder
1/2 TL Natron – 1/2 baking soda
etw. Orangenschale – a bit orange zest
1 Prise Zimt – pinch of cinnamon
60g kalte Butter – 60g cold butter
125ml Buttermilch – 125ml buttermilk

Den Ofen auf 175°C vorheizen. Kirschen und Aprikosen entsteinen und halbieren bzw. vierteln. Dann mit der Stärke in einer Schüssel kurz verrühren. In einer kleinen Schüssel den Kirschsaft und braunen Zucker vermischen und unter die Früchte rühren. Eine Backform mit etwas Butter bepinseln und die Früchte hinein geben. 10 Minuten im Ofen vorbacken. Für das Topping Mehl, Haferflocken, Zucker, Backpulver, Natron, Zimt und Orangenschale vermischen. Die kalte Butter in Flöckchen mit den Händen unter die Mischung krümeln. Zimt Schluss nur ganz kurz Buttermilch unterrühren. Früchte aus dem Ofen nehmen und Das Biscuit Topping in größeren Portionen mit ein wenig Abstand oben auf setzen. Zurück in den Ofen geben und noch einmal 20 Minuten backen und vor dem Essen etwas abkühlen lassen.

English Instructions: 

Pre-heat the oven to 175°C. Pit cherries and apricots and cut them up. Mix with starch. Combine brown sugar and cherry juice and pour to fruit mix. Butter a medium baking pan and fill with the fruit. Bake for 10 minutes. For the buscuit topping combine flour (I used 30g darker wheat flour), oats, sugar, baking powder, baking soda, cinnamon and orange zest. Use your fingers to crumble the cold butter into the flour. Then quickly stir in the buttermilk until just combined. Take the fruit mix out of the oven and top it with the biscuits. Bake again for about 20 minutes and let it cool for a bit before serving. 

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Hier findet ihr übrigens ein Ofengeröstete Aprikosen Eis mit Schwipps und einen Cherry Frozen Yogurt, falls euch dieser Tage mehr nach Eis ist! Beides ganz einfach und ohne Eismaschine… ❤

Carina

 

Bestes Eis des Sommers: Ofengeröstete Aprikosen Eis mit Schwipps (ohne Eismaschine!)

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Oh! – mein! – Gott! Dieses Eis ist so gut! Was ist euer Lieblingseis in diesem Sommer? Dieses ist meins, und zwar mit Abstand. Ob gekauft oder selbstgemacht, es ist das allerbeste Eis des ganzen Sommers. So gut, dass ich schon einen Löffel nehme, wenn ich von der Arbeit komme. Beim Fotografieren muss ich noch mal ein bisschen naschen, ist ja schließlich sonst nur halb so spaßig. Und dann, beim Film nach dem Abendessen, muss noch mal ein Schälchen her, denn es ist einfach so unglaublich gut! (Dass ich am Ende des Tages Bauchschmerzen habe, ist zu erwarten, oder? Aber es lohnt…)

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Das Eis war eher eine spontane Idee. Ich hatte Aprikosen im Kühlschrank und wollte etwas damit machen, aber backen kam bei den derzeitigen Temperaturen nicht in Frage. Also drauf losgerührt. Auch ohne Eismaschine ist das Eis unglaublich cremig, samtig und eine richtige Geschmacksexplosion. Ofengeröstete Aprikosen mit ein bisschen braunem Zucker treffen auf Vanille und dann auf ganz viel Orange. Nom nom. Dabei kann man mich mit Orangengeschmack eigentlich jagen, es sei denn, es sind gute, reife Orangen um die Weihnachtszeit herum. Aber zu diesem Eis wusste ich gleich, es muss Cointreau rein. Perfekt.

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Für eine große Schüssel leckerstes Eis:

10 Aprikosen
1 EL brauner Zucker
120g weißer Zucker
3 Eier
1/2 Schnapsglas Cointreau
250ml Sahne
150g Mascapone
100ml Milch
1 Vanilleschote

Aprikoseneis

Die Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen. Den Backofen auf 170°C vorheizen. Die Aprikosen auf ein Backbleck (Schnittstellen nach oben) platzieren und mit dem braunen Zucker bestreuen. Ca. 20 Minuten rösten. Die Eier trennen. Eiweiße mit einer kleinen Prise Salz steif schlagen und beiseite stellen. Die Eigelbe mit dem weißen Zucker in eine kleine Schüssel geben und mit dem Schneebesen oder Handrührer einige Minuten über einem Wasserbad dick und cremig schlagen. Die Farbe wird ein sattes Gelb. Dann die Vanilleschote aufschlitzen und das Mark zur Eimasse rühren. Den Coinutreau ebenfalls dazugeben. In einer großen Schüssel die Sahne und die Mascarpone gut vermischen. Dann die etwas abgekühlte Eismasse dazugeben. Am Ende kommt die Milch dazu. Alles noch einmal gut verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Nun kommt noch das Eiweiß darunter, das aber nur vorsichtig mit einem Löffel untergehoben werden sollte. Dann kommt das Ganze in den Tiefkühler. Da es ohne Eismaschine trotzdem cremig werden soll, sollte es 2-3 Stunden alle 30 Minuten nochmal kräftig mit dem Schneebesen durchgerührt werden, so entstehen keine Eiskristalle. Dann einfach vollständig gefrieren lassen. Die Konsistenz ist auch direkt aus dem Tiefkühler gerade so, dass man Kugeln abstechen kann. Enjoy!

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