{Aus Omas Rezeptbüchlein} Dresdner Eierschecke

Dresdner Eierschecke 5

Endlich kommt mal wieder ein Klassiker auf den Kuchenteller! Dieses Mal habe ich euch eine Eierschecke mitgebracht. Aber nicht irgendeine. Denn meine ausführliche Recherche hat ergeben, dass die Dresdner Eierschecke noch mal ein ganz eigenes Rezept ist. Wie bereits mehrfach erwähnt, bin ich seit einigen Monaten in der sächsischen Landeshauptstadt Zuhause. Und wie kann man eine Kultur besser kennenlernen, als durch’s Kulinarische? Naja, ich geb‘ zu: Das geht auch anders. Mach ich auch. Aber Essen gehört für mich selbstredend dazu. Hierbei sei erwähnt: Die Dresdner Eierschecke war mir als Neu-Dresdnerin gleich sympathisch, denn sie enthält keine Rosinen. Yeah! „{Aus Omas Rezeptbüchlein} Dresdner Eierschecke“ weiterlesen

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Frankfurter Kranz

Frankfurter Kranz

Ihr Lieben, es wird dringend mal wieder Zeit für Omas Rezeptbüchlein! Der letzte Beitrag, diese Erdbeer-Biskuitrolle, ist wirklich schon verdammt lange her. Heute widme ich mich einem Klassiker, den ich persönlich eigentlich immer als das Maß von Omas Backkunst empfunden habe: Dem Frankfurter Kranz! Stolz stand er früher oft auf der Kaffeetafel, als ich noch ein kleiner Steppke war. Er sieht eigentlich nach ziemlich viel Arbeit aus und ist sicher auch was auf’fe Hüften!

Frankfurter Kranz1

Aber genau das macht ja oftmals Omas Gebäck ja aus. Es ist noch ordentlich gute Butter drin (hier besonders…). Es wurde tatsächlich mit Weißmehl gebacken, aus WEIZEN! Und am Zucker wurde auch meist nicht gespart. So war das eben und das schätze ich, es ist alte Schule und Stevia war noch kein Begriff. Dafür gibt’s so einen Frankfurter Kranz eben auch nicht an jedem x-beliebigen Sonntag. Da musste auch früher schon mindestens jemand Geburtstag haben.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass der Frankfurter Kranz zwar etwas Zeit und Muße erfordert hat, aber keineswegs sehr schwer zu backen war. Also traut euch und überrascht eure Lieben mal mit einem echten Klassiker! Ich habe ihn vor einigen Wochen gebacken, als ich mich von den Kollegen in Nahost auf der Arbeit mit Kaffee und Kuchen verabschiedet habe. Ich fand, zu dieser Gelegenheit würde typisch deutsches Backwerk super passen, denn die lokalen Kollegen bekommen das sehr selten oder hatten es sogar noch nie probiert. Ich habe also gleichzeitig kulinarische Bildungslücken geschlossen und neue Gelüste geformt (*zwinker*). Naja, auf jeden Fall war der Kranz schneller weg, als ich gucken konnte und auch mit seinem Aussehen war ich vorher ziemlich zufrieden. Challenge geglückt!

Frankfurter Kranz3

So habe ich also mal wieder etwas aus dem Rezeptbüchlein ausprobiert, das schon lange auf meiner Liste stand. Es hat Spaß gemacht! Es war lecker! Wie immer hoffe ich, dass ich euch ein bisschen inspirieren kann und vielleicht einige von euch das gute alte Backwerk von damals ebenso toll finden wie ich. Meine kleine Reihe mit Omas Rezepten ist mir wirklich ans Herz gewachsen, auch wenn ich nicht so oft dazu komme, sie zu erweitern. Mal sehen, was als nächstes dran sein wird…

Frankfurter Kranz2

Für 1 Gugl-/ Kranz-Form:


Teig:

6 Eier
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
250g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 EL Speisestärke

Creme:

1 Pck. Vanillepudding
500ml Milch
2 EL Zucker
220g weiche Butter

6 EL Konfitüre (z.B. Johannisbeere)
Saft von 1/2 Zitrone
200g Haselnusskrokant

10-12 Belegkirschen

Backofen auf 180°C vorheizen. Eier trennen und Eiweiße mit der Hälfte des Zuckers sehr steif schlagen. Eigelbe mit restlichem Zucker und Vanillezucker cremig schlagen. Eiweiß unterziehen. Mehl, Backpulver und Speisestärke vermischen und ebenfalls unterheben. Eine Guglform fetten und bemehlen, Teig hinein füllen. Bei 180°C 30 Minuten backen. Danach 10 Minuten in der Form abkühlen, dann vorsichtig stürzen. Den Vanillepudding mit Milch und Zucker zubereiten, abkühlen. Wenn er nur noch zimmerwarm ist, mit der weichen Butter glatt rühren und ca. eine halbe Stunde kühlen. Den Gugl zwei Mal waagerecht durchschneiden. Den ersten Boden mit Zitronensaft beträufeln und mit Konfitüre bestreichen. Dann mit 1/3 der Füllung bestreichen. Zweiten Boden aufsetzen und ebenfalls mit 1/3 Füllung bestreichen. Oberen Boden aufsetzen. Etwas Füllung für die Deko beiseite stellen, mit dem Rest den Kranz komplett bestreichen. Rundum mit Krokant eindecken (geht am besten mit den Händen). Mit einer Spritztülle Tupfen auf den Rand setzen und mit Belegkirschen toppen. Bis zum Servieren kühlen.

Frankfurter Kranz4

Carina

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Erdbeer-Biskuitrolle

Erdbeer-Biskuitrolle

Es wird mal wieder Zeit für einen Klassiker von Omi! Ich liebe einfach diese wunderbaren, klassischen Rezepte. Eines, das ganz bestimmt dazugehört, ist die Biskuitrolle. Weicher, luftiger Teig, und süße, erfrischende Creme. Am liebsten mit Frucht. Dafür wäre ich jederzeit zu haben.

Erdbeer-Biskuitrolle2

Auch Oma wusste schon, dass so eine Biskuitrolle was ganz Feines ist. Und ihre war perfekt. Viele von euch werden bestimmt Kindheitserinnerungen haben, in denen die Biskuitrolle vorkommt. Und weil auch ich diese Erinnerungen habe, musste sie unbedingt in meiner nostalgischen Reihe vorkommen.

Meistens gab es bei uns die Rolle mit einer Füllung aus Zitronencreme. Auch diese Variante esse ich immer noch sehr gern. Allerdings wollte ich dieses Mal ganz saisonal Erdbeeren verwenden. Die Füllung ist besonders gut gelungen. Bei mir ist etwas davon übrig geblieben, aber das war kein Problem, denn wir haben sie einfach mit noch mehr Erdbeeren als Dessert gegessen. Unglaublich lecker, aber natürlich nicht besonders figurschonend. Bitte in kleinen Portionen genießen…ich hoffe, sie schmeckt euch so gut wie uns!

Achja: An heißen Tagen schmeckt es einfach wunderbar, die Rolle vor dem Essen etwa eine Stunde in den Tiefkühler zu stellen. Sie ist dann nur leicht angefroren.

Erdbeer-Biskuitrolle3

And now in English: 

For my „Grammy’s recipe book“ series I wanted to make another classic. Swiss Roll is a real German classic and I bet most of my German readers have some childhood memories with Swiss Roll involved. Many versions are filled with lemon cream, but this time I wanted strawberries which are in season. We loved this Strawberry Swiss Roll which has a fluffy, sweet dough and a fresh and creamy filling. I had a bit too much of the filling but it was perfect: We had it as a desert with more fresh strawberries. It’s not very healthy of course, but so good! I hope you’ll like it as much as we did. 

On hot summer days I recommend putting the swiss roll into the freezer for about an hour before eating.

Erdbeer-Biskuitrolle5

Erdbeer-Biskuitrolle1

Erdbeer-Biskuit-Rolle / Strawberry Swiss Roll:

4 Eier – 4 eggs
1 Pck. Bourbon Vanillezucker – 1 tbsp. vanilla sugar
120g Zucker – 120g sugar
Schale von 1/2 Zitrone – zest of 1/2 lemon
2 EL Zitronensaft – 2 tbsp. lemon juice
140g Mehl – 140g flour
1 TL Backpulver – 1 tsp. baking powder

1 Pck. Sahnepuddingpulver – 1 pckg. of cream flavor or vanilla pudding powder
250ml Milch – 250ml milk
2 EL + 2 EL Zucker – 2 tbsp.+ 2 tbsp. sugar
200g Mascarpone – 200g mascarpone
1 EL brauner Rum – 1 tbsp. dark rum
4 Blätter Gelatine – 4 leaves gelatine
250g Sahne – 250g whipped cream
250g Erdbeeren – 250g strawberries

Backofen auf 190°C vorheizen. Eier trennen, Eiweiße steif schlagen und beiseite stellen. Eigelbe mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Zitronenabrieb und -saft hinzufügen. Mehl und Backpulver hinzu sieben und verrühren. Zum Schluss die Eiweiße unterheben. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleichmäßig verstreichen. Bei 190°C ca. 8-10 Minuten lang backen. Derweil das Sahnepudding-Pulver mit der Hälfte der Milch von der Packung (250ml) und 2 EL Zucker nach Packungsanweisung kochen. Beiseite stellen. Den fertigen Biskuit sofort auf ein feuchtes und mit Zucker bestreutes Geschirrhandtuch stürzen. Vorsichtig von der Seite her einrollen und so abkühlen lassen. Für die Cremefüllung die Mascarpone mit dem Pudding und 2 EL Zucker glatt rühren. 1 EL Rum hinzugeben. Die Gelatine in kaltem Wasser ein paar Minuten einweichen, ausdrücken und nach Anweisung kurz unter Rühren aufkochen. Sofort unter die Mascarponecreme rühren. Sahne steif schlagen und ebenfalls unterrühren. Fünf schöne Erdbeeren aufheben und den Rest vierteln oder halbieren. Unter die Creme ziehen. Den Biskuit vorsichtig auseinander klappen und füllen, dabei 2 cm Rand lassen. Einrollen und in Folie gewickelt ein paar Stunden im Kühlschrank lassen. Nach Belieben mit Puderzucker, Schlagsahne und Erdbeeren garnieren.

English instructions: 

Heat the oven to 190°C. Separate eggs and whip the egg whites. Set aside. Mix egg yolks, sugar and vanilla sugar until creamy. Add lemon zest and juice and then sift flour and baking powder into the bowl. Mix until well combined. Fold in egg whites. On a baking tray with parchment paper spread the dough to an even rectangle. Bake ca. 8-10 minutes. Cook the vanilla or cream flavor pudding with half of the required milk (250ml) and 2 tbsp. sugar. Set aside for cooling. When the baking is done, immediately put the sponge cake on a slighly wet dish towel sprinkled with sugar. Roll up with the dish towel carfully and let it cool like this. Now for the cream filling, mix mascarpone and pudding with 2 tbsp. sugar until even. Add rum. Soak gelatine leaves for some minutes and drain, then melt in a pot while constantly stirring as written on the package. When melted, immediately stir into the mascarpone mixture. Whip the cream and add to the mascarpone. Choose five pretty strawberries and put aside, chop the rest and fold it into the filling. Open the sponge roll carefully and fill with the mascarpone mix, leave a 2cm-edge on each side. Roll in again with the filling and wrap the roll into foil. Let it sit in the fridge for at least a couple hours or over night. Before eating, decorate the swiss roll with whipped cream, strawberries and icing sugar. 

Erdbeer-Biskuitrolle4

Carina

Aus Omas Rezeptbüchlein

 

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Überraschungskuchen

Überraschungskuchen6

Es wird mal wieder Zeit für Omas Kuchenglück! Die Streuseltaler vom letzten Mal sind schon wieder viel zu lange her. Bevor wir bald um Obstkuchen à la Oma mit Berren und Co. nicht mehr herumkommen, gibt’s heute noch mal was ganz anderes: Einen Überraschungskuchen!!

Überraschungskuchen

Der Überraschungskuchen heißt so, weil er einen blinden Passagier versteckt. Er ist eigentlich ein fluffiger, saftiger Nusskucken. In diesen Nusskuchen hat sich aber eine ganze Tafel Schokolade geschlichen! Diese wird in Stückchen zerbrochen ganz am Ende unter den recht flüssigen Teig gemengt. Beim Backen sinken die Stückchen nach unten durch und schmelzen dort. Es entsteht eine gaaaanz herrliche, dunkle Schokoladenschicht, die erst beim Anschnitt ihr Geheimnis preis gibt. Wer möchte sich da nicht sofort mit einer Gabel bewaffnet über den Überraschungskuchen her machen? (Okay, Nussallergiker nehme ich mal aus…).

Überraschungskuchen5

Der Überraschungskuchen war dann auch ein sehr geduldiges Fotomodell, wie ihr seht. Ich finde, er macht einfach eine verdammt gute Figur mit all der Schokolade und den Nüssen. Stellt euch mal den Geruch beim Shooting vor, er war frisch aus dem Ofen…danach musste ich auch direkt ein Stück verdrücken, es ging nicht anders! Den Rest habe ich meinen Kollegen mit auf die Arbeit gebracht.

Überraschungskuchen1

Auch, wenn wir über Ostern gerade gut geschlemmt haben: Diesen Kuchen solltet ihr euch nicht entgehen lassen! Schnell zum Rezept!

Überraschungskuchen3

Für eine 26cm-Springform: 

2 Pck. Vanillezucker
200g Zucker
240g weiche Butter + Butter für die Form
3 Eier, zimmerwarm
1 EL Rum (optional)
1 Prs. Salz
250g gemahlene Haselnüsse
280g Mehl
1 Pck. Backpulver
360ml Milch
100g Zartbitterschokolade (1 Tafel)

Kuvertüre, 1 EL ganze Haselnüsse und 1 EL Haselnuss-Krokant

Eine Springform gut mit Butter fetten und den Ofen auf 180°C vorheizen. Aus den Zutaten einen Rührteig zubereiten: Zunächst Zucker und Vanillezucker mit der weichen Butter cremig schlagen, dann die Eier eins nach dem anderen hinzugeben. Den Rum und eine Prise Salz unterrühren und dann erst einmal Haselnüsse, Mehl und Backpulver in einer kleineren Schüssel vermischen. Anschließend zum restlichen Teig geben. Zum Schluss die Milch unterrühren, sodass der Teig recht flüssig wird. Die Schokolade hacken oder in Stücken brechen und unter den weichen Teig heben. Den Teig in die Springform füllen und im Ofen etwa 55-60 Minuten backen. Die Stäbchenprobe zum Ende der Backzeit nicht vergessen!

Wenn der Kuchen fertig gebacken und ein wenig abgekühlt ist, die Kuvertüre (hell oder dunkel je nach Geschmack) im Wasserbad schmelzen. Die ganzen Haselnüsse grob hacken. Den Kuchen mit der Kuvertüre verzieren und die Haselnüsse und das Krokant darauf verteilen.

Überraschungskuchen4

Carina

Aus Omas Rezeptbüchlein

 

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Streuseltaler wie früher

Dieses Mal möchte ich den „Aus Omas Rezeptbüchlein“-Beitrag einem Gebäck widmen, das dieses Plätzchen schon lange verdient hatte. Es war, um ehrlich zu sein, auch schon lange geplant. Denn wer kennt nicht die Hefetaler mit knusprigem Streusel-Belag und dick Puderzucker? Die Rede ist von Streuseltalern! Vielleicht kennt ihr sie auch unter einem anderen Namen, denn ich glaube es gibt sie auch als Streuselschnecke oder Plunder.

Streuseltaler2

Warum eigentlich backen Omas so viel mit Hefeteig und Streuseln? Weil beides zusammen eine unschlagbare Kombination ergibt, und hätte man den Begriff damals schon benutzt, dann wäre es das unschlagbarste Soulfood. Dafür ist Oma nämlich Spezialistin, auch wenn sie es anders nennen würde…Hefeteig und Streusel zusammen machen einfach jeden Tag besser.

Falls euch nicht eure Oma mal Streuseltaler gebacken hat, dann kennt ihr sie zumindest aus der kleinen Dorfbäckerei. Egal ob von Oma oder aus der Bäckerei, so ein noch leicht warmer Streuseltaler mit einer dicken Schicht Puderzucker-Schnee ist der größte Genuss!

Streuseltaler1

Ich löse hier auch gern auf, warum meine „Taler“ mehr aussehen, wie Brötchen: Ich habe keine Ahnung. Sie wollten vielleicht noch größer und saftiger werden. Der Geschmack ist jedenfalls perfekt! Der Liebste hat schon geschmunzelt, weil ich einfach nicht von meinem Hefeteil weg kam…die Nase voller Puderzucker, lange satt, aber der bleibt nicht auf dem Teller!

Streuseltaler5

Um allen kleinen und großen Schleckermäulern gerecht zu werden (auch in diesem Haus), habe ich zwei Varianten gemacht. Die pure Variante mit nichts als Hefeteig und Streuseln, und die Variante mit einer klebrig-süßen Schicht Marmelade unter den Streuseln. Ich als Nicht-Marmeladen-Fan muss zugeben, ich habe ein ganzes mit Marmelade verdrückt. Ich bekenne mich schuldig…

Streuseltaler

Habt ihr übrigens die wunderschöne Gebäckzange bemerkt? Ich habe sie von meiner Mutter zu Weihnachten bekommen. Ich glaube, sie hat sie auf dem Flohmarkt gefunden. Ich finde es einfach unglaublich süß von ihr, dass sie mittlerweile schon für mich überall die Augen nach tollen Props offen hält. Und das war wirklich ein schönes Überraschungsgeschenk. Ich wusste also gleich, dass die schöne Zange beim nächsten Post aus dieser Reihe mit aufs Bild muss, denn nostalgisch ist sie auf jeden Fall. Und die Streuseltaler sind dafür wie gemacht! Ich geh jetzt noch ein bisschen die Gebäckzange anschmachten…Käsebrote lassen sich damit bestimmt auch stilvoll heben!

Streuseltaler4

Für 7-8 Streuseltaler:

Rezept aus „Backschätze – Rezepte für die Seele“ von Anne-Katrin Weber und Sabine Schlimm; das Rezept wurde von mir angepasst, insbesondere mengenmäßig.

Hefeteig: 

150ml Milch
375g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
50g + 1 TL Zucker
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
50g weiche Butter
1 Ei
1/2 TL Salz
1 TL abgeriebene Zitronenschale

Streusel:

100g Mehl
1 kleine Msp. Backpulver
35g Zucker
65g kalte Butter
1 kl. Prs. Salz
1/2 TL Zimt (oder mehr)

Belag:
50g Marmelade nach Wahl
oder 2 EL Milch

Die Milch etwas erwärmen. Das Mehl in eine große Schüssel geben und eine kleine Mulde formen. Die Trockenhefe mit ein paar EL der Milch und einem TL Zucker dazugeben und leicht vom Rand her mit etwas Mehl verrühren. Die Schüssel mit einem Handtuch abdecken und den Vorteig 15 Minuten gehen lassen. Dann die restliche Milch und den übrigen Zucker, den Vanillezucker, das Ei, Salz, Zitrone und die Butter in Flöckchen dazugeben und gut verkneten. Eventuell noch mit der Hand zu einem homogenen Teig weiterkneten. Zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Derweil die Streusel zubereiten. Dafür alle Zutaten für die Streusel mit den Händen verreiben. Den Hefeteig noch einmal kurz kneten und dann je nach gewünschter Größe 7-8 gleich große Portionen formen. Jedes Teil noch einmal kurz auf der bemehlten Arbeitsfläche kneten und dann zu einem flachen, runden Fladen formen. Mit etwas Abstand alle Fladen auf einem Backblech platzieren und nochmal platt drücken. Nun jeden Fladen entweder mit Milch oder Marmelade gut bestreichen und dann mit einer ordentlichen Portion Streusel bestreuen. Zugedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen. Den Backofen in der Zeit auf 180°C (Umluft) vorheizen. Die Streuseltaler darin 15-20 Minuten backen. Am besten noch warm mit Puderzucker bestreuen und aufessen! In einem Gefrierbeutel oder einer verschlossenen Dose kann man sie auch am nächsten Tag noch essen, aber frisch sind sie am allerbesten!

Streuseltaler3Falls ihr mal einen bestimmten Wunsch habt, welchen alten Klassiker ich in dieser Reihe vorstellen  könnte, dann lasst mir gern einen Kommentar da. Ich bin immer auf der Suche nach Inspiration!

Carina ❤

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Elisenlebkuchen

Elisenlebkuchen

Elisenlebkuchen sind wohl einer der größten Klassiker zur Weihnachtszeit. Trotzdem, oder auch genau deswegen, habe ich sie noch nie selbst gebacken. Ich dachte immer, das wäre sehr aufwendig. Nachdem ich es nun endlich ausprobiert habe, muss ich aber sagen: Es ist total einfach und lohnt sich! Wegen dem hohen Klassiker-Retro-Faktor eigeneten sich die Küchlein wunderbar für den nächsten Beitrag meiner kleinen Reihe.

Elisenlebkuchen5

Im November habe ich es leider wegen meines Urlaubs und noch einigen anderen Dingen nicht geschafft, einen Beitrag zu dieser Reihe zu veröffentlichen. Erst hat mich das sehr unter Druck gesetzt, aber – sollten wir uns wirklich von den eigenen Erwartungen stressen lassen und dadurch den Spaß rauben lassen? Oma hätte dazu nur den Kopf geschüttelt. Und zur Entspannung einen selbstgebackenen Keks angeboten. Deswegen habe ich dann den Novemberbeitrag sein lassen und mit viel Freude diese Lebküchlein gebacken. Schon etwas weihnachtliches zu backen, ist ohnehin super, denn Omas Repertoire von Weihnachtsplätzchen ist natürlich riesig!

Elisenlebkuchen3

Was verbindet ihr mit Lebkuchen? Hmmm, ich verbinde damit die ersten Plätzchen im Jahr, Glühweinduft und dicke Handschuhe, Mützen und Schals. Schlittenfahren und in der Pause Kakao aus der Thermoskanne trinken und Lebkuchen essen. Und genau so riechen auch diese Elisenlebkuchen, wenn sie aus dem Ofen kommen. Dann muss man sie noch mit Zuckerguss überziehen und warten. Laut Rezept mindestens eine ganze Woche warten. Das ist wirklich eine Geduldsprobe, für kleine und große Schleckermäuler. Wenn ihr also noch schnell zum dritten Advent oder zum Fest das Rezept ausprobieren möchtet, solltet ihr bald anfangen. Ich war schon sooo gespannt, wie sie vollständig durchgezogen schmecken (musste aber natürlich schon mal kosten, allein für euch, im Dienste der Wissenschaft!). Schon frisch gebacken schmecken sie auf jeden Fall gut!

Elisenlebkuchen2

Unser Vorrat ging leider auch schon vor Ablauf der einen Woche bedrohlich zur Neige, denn mein Freund hat die Lebkuchen in der Dose erspäht und naschte die kleinen Dinger einen nach dem anderen weg – keine Chance für die meisten von Ihnen, ihr endgültiges Aroma zu entwickeln. Das spricht wohl dafür, dass sie vorher auch schon verdammt lecker sind. Aber auch nach einer Woche – nämlich heute – schmecken sie richtig gut. Noch besser. Also unbedingt auch ein paar in Sicherheit bringen! Hat bei mir zumindest teilweise geklappt. Ich gehe jetzt noch einen davon knabbern, mhmmm!

Denkt dran, bis zum 10. Dezember könnt ihr noch an meiner Überraschungspaket-Verlosung zum Bloggeburtstag teilnehmen. Und dann mache ich mich bald an die Auslosung!

Elisenlebkuchen4

Für ca. 35-40 Stück:

2 Eier
150g Zucker
1 Prs Salz
170g gem. Mandeln
130g gem. Haselnüsse
2 TL Lebkuchengewürz
1 Msp. Backpulver
100g Puderzucker
2 EL Zitronensaft

35-40 Backoblaten

Am Vortag: Eier, Zucker und Salt zu einer cremigen, schaumigen Masse verschlagen. Mandeln, Haselnüsse, Lebkuchengewürz und Backpulver dazugeben und gut verrühren. Die Schüssel mit Folie abdecken und den Teig eine Nacht im Kühlschrank gut durchziehen lassen.

Am nächsten Tag Oblaten auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen platzieren. Je etwa 1 EL des Teigs darauf platzieren und mit den Fingern in Form eines Lebkuchens an die Oblate andrücken. Einen kleinen Rand lassen, da die Lebkuchen noch ein wenig aufgeben (ca. 0,2mm). Die Lebuchen im vorgeheizten Ofen bei 160°C ca. 15-20 Min. backen. Sie sollten hellbraun werden, aber auf Druck leicht nachgeben. Die Plätzchen komplett abkühlen lassen. Aus Puderzucker, dem Zitronensaft und ein paar Tropfen Wasser einen geschmeidigen Zuckerguss anrühren. Alle Lebkuchen mit einem Backpinsel gut bepinseln und trocknen lassen. Dann die Lebkuchen in einer Dose aufbewahren und mindestens eine Woche durchziehen lassen. Vor hungrigen Männer- und Kinderhänden beschützen, oder einfach schön früher wegnaschen.

Elisenlebkuchen1

Macht euch einen schönen zweiten Advent, ihr Lieben! ❤

Die bisherigen anderen Rezepte von Oma findet ihr hier:

Birnen-Baiser-Wölkchen

Pflaumenkuchen mit Marzipan-Zimtstreusel

Aus Omas Rezeptbüchlein

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Birnen-Baiser-Wölkchen

Birnen-Baiser-Kuchen3

Juchuu, meine neue Rubrik geht in eine neue Runde. Ich habe mich sehr über euer Feedback zu dieser Idee gefreut. Deswegen habe ich auch lange überlegt, was als nächstes kommen soll. Dabei herausgekommen ist eine ganze Ideen-Liste und ich habe ganz grob schon einmal den jeweiligen Beitrag für die nächsten Monate geplant. Für diesen Monat war ein Nusszopf geplant. Aber wie das immer so ist, habe ich kurz vor knapp noch einmal alles über den Haufen geworfen. Das Ergebnis kann sich glaube ich trotzdem sehen lassen. Vorhang auf für Oma!

Apfel-Baiser-Kuchen

Zugegeben: Die Farben in diesem Beitrag kommen nicht wie Oktober daher. Aber rosa geht natürlich immer auf Omas Kaffeetafel. Und das Rezept, dass sie dir heute zeigt, ist umso herbstlicher: Ein Traum aus Birne, Apfel und Baiser. Denn im Oktober werfen die Obstbäume im Garten richtig was ab. Mit einer Leiter steigst du rauf und schüttelst die großen Äste, und schon regnet es die reifen Früchte nur so hinab. In einer großen Wäschewanne sammelst du sie und bringst sie in Omas Küche. Dort duftet es schon, denn in den nächsten Tagen wird die Produktion von Kompott, Apfelmus, Saft und anderen Leckereien nicht stillstehen. Zur Belohnung für die harte Arbeit (die dir heimlich aber richtig Spaß gemacht hat) kommt dann aber dieser Kuchen aus dem Ofen. Süße Birnen und Äpfel auf saftigem Teig mit luftig-fluffigem Zimtbaiser. Hach!

Birnen-Baiser-Kuchen2

So in etwa könnte das laufen. Das Rezept ist dieses Mal eher eine freie Erfindung, aber nicht unpassend, oder? Besonders Baiser verbinde ich mit den guten alten Kuchen, die etwas altbacken, aber immer unglaublich lecker sind. Birnen und Äpfel gibt es zur Zeit im Überfluss und sie sind daher eine klasse Kombi für einen Oktober-Kuchen. Wer mag, kann auch nur eins von beidem nehmen. Zusätzlich habe ich zwischen den Früchtchen noch ein paar crunchy Walnüsse versteckt. Die kannst du weglassen, oder auch durch Haselnüsse oder Mandeln ersetzen. Ganz wie du lustig bis. Oder nach dem, was Oma gerade zur Hand hat.

Birnen-Baiser-Kuchen5

Für eine 20cm-Springform:

(Für eine 26cm-Springform würde ich die Mengen verdoppeln…der Kuchen soll ja nach was aussehen)

170g Mehl
2 EL (Dinkel-)Vollkornmehl
1 1/2 TL Backpulver
3 Eier
100g Butter
80g + 60g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prs Salz
1 Schuss Apfelsaft
ein paar Tropfen Butter-Vanille Aroma
70g Frischkäse oder Quark
380g Obst (Äpfel und Birnen oder eins von beidem)
1 EL brauner Zucker
40g Walnüsse

Die Bitter cremig schlagen und dann nach und nach 80g Zucker, Vanillezucker, Vanillearoma, Salz und ein Ei dazugeben. Die restlichen Eier trennen und nur das Eigelb zum Teig geben. Die Mehle mit dem Backpulver vermengen und ebenfalls in kleinen Portionen unterrühren. Zum Schluss Quark oder Frischkäse und Apfelsaft zugeben, bis ein homogener Teig entstanden ist. In eine gefettete 20cm-Springform geben. Die Äpfel und Birnen komplett schäen und würfeln. Die Walnüsse grob hacken. Alles zusammen mischen und auf dem Teig verteilen. Das Ganze mit 1 EL braunem Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 40 Min. backen. Derweil die Eiweiße steif schlagen und dann 60g Zucker und 1 TL Zimt einrieseln lassen. Das Eiweiß sollte schön glänzen. Nach den 40 Min Backzeit eine Stäbchenprobe machen und den Kuchen kurz aus dem Ofen nehmen und die Oberfläche mit dem Eiweiß bestreichen. Noch einmal 3-5 Min. backen.

Birnen-Baiser-Kuchen6
Übrigens: Habt ihr den tollen Windmühlen-Tortenheber bemerkt? Ich habe ihn bei Dawanda erstöbert und sofort zugeschlagen. Seitdem wartete er auf seinen ersten Foto-Einsatz. Ist er nicht toll?

Ich hoffe, der Oktober-Beitrag meiner kleinen Reihe hat dir ebensogut gefallen, wie der allererste! Ich plane schon ein wenig für den November…falls ich nicht wieder alles umschmeiße, hihi.

Den Beitrag aus dem September findest du hier: Pflaumenkuchen mit Marzipan-Zimtstreusel.

Aus Omas Rezeptbüchlein

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Pflaumenkuchen mit Marzipan-Zimtstreusel

Pflaumenkuchen2

Was erinnert mehr an einen Sonntagnachmittag in Omas Garten mit Limo und frisch gepflückten Früchten, als ein Pflaumenkuchen? Eben, nichts. Deswegen musste dieser Beitrag auch ein bisschen wie damals aussehen, nostalgisch eben. Oma hat für uns immer ihr schönes Porzellan rausgeholt, die Gefahr kleiner Kinderfinger darauf konsequent und gekonnt ignorierend. Es gibt Speziallimo (bei meiner Omi Caprisonne mit Himbeeren und Himbeersaft, schön klebrig!) und wer mag, bekommt noch viel mehr davon, als Mama erlaubt. Der Kuchen schmeckt uns wie immer traumhaft gut. Das Beste sind natürlich die Streusel. Sie sind schön knusprig, schmecken nach einem Hauch Marzipan und Zimt und sind perfekt zu den etwas säuerlichen Pflaumen. Hach!

Pflaumenkuchen3

Da Oma und der deutsche Garten leider weit weg sind, backe ich selbst. Ehrlich gesagt hat Oma auch keinen Pflaumenkuchen gebacken, weil mein Bruder und ich Fruchtkuchen „Iiiiiih“ fanden. Streuselkuchen gab es aber schon. Trotzdem hat dieser Kuchen etwas Nostalgisches an sich, mit seinen Streuseln und dem Spätsommer-/Frühherbst-Obst schlechthin. Es ist auch nicht Omas Porzellan, sondern das Hochzeitsporzellan meiner Eltern, das ich vorzeitig abgestaubt habe und über alles liebe. Im Gegensatz zu Oma würde ich es niemals, NIE, patschigen Kinderhändchen aussetzen.

Pflaumenkuchen5

Der Boden dieses Kuchens ist weich und fluffig, schmeckt nur leicht nach dem Marzipan und Amaretto. Die Pflaumen sind süß-sauerlich und machen den Boden so richtig saftig. Und obendrauf sind die knusprigen Streusel. Wer fürchtet, dass Marzipan, Amaretto und Zimt aus dem Kuchen einen Weihnachtskuchen machen, sollte ihn unbedingt ausprobieren. Es ist nämlich ganz im Gegenteil eine perfekte Spätsommerkomposition, versprochen! Man sollte es mit den genannten Zutaten einfach nicht übertreiben.

Pflaumenkuchen1

Für 1 kleines Blech (ca. 25x30cm) oder eine Sprinform:

Teig:
60g Marzipan
100g weiche Butter
200g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
2 Eier
120g Frischkäse
180g Mehl
2 TL Backpulver
50 ml Milch
2 EL Amaretto

Streusel:

65g Marzipan
70g Butter
120g Mehl
1/2 TL Zimt
50g Zucker

600g Pflaumen (gewogen mit Kern

Pflaumenkuchen4

Das ganze Marzipan raspeln oder sehr fein würfeln. 60g davon mit der weichen Butter, dem Zucker und dem Vanillinzucker cremig schlagen. Die Eier einzeln dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und unter den Teig rühren. Zum Schluss den Frischkäse, die Milch und den Amaretto ebenfalls dazugeben und alles gut verschlagen.

Für die Streusel das restliche Marzipan mit den anderen Streusel-Zutaten verkneten. Die Streuselmischung für 10-15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Derweil die Pflaumen waschen, entsteinen und vierteln. Den Teig für den Boden in eine gefettete Form füllen und glatt streichen. Die Pflaumenviertel darauf aufreihen und leicht in den Teig drücken. Die Streuselmischung aus dem Kühlschrank nehmen und gleichmäßig  dicht an dicht über die Pflaumen bröseln. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 35-40 Minuten backen. Die letzten 15 Minuten mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Mit Puderzucker oder Schlagsahne verdrücken.

Pflaumenkuchen

Das war mein erster Beitrag zu der neuen kleinen Reihe! Wenn jemandem von euch die Idee gefällt und ihr gerade einen Beitrag postet, der dazu passt: Nehmt gern das Banner mit und hinterlasst mir einen Kommentar mit Link, dann stelle ich die Links mit in den Artikel ein. Es sollte aber kein Archivbeitrag sein. Es gibt nichts zu gewinnen, einfach nur zum Spaß 😉 Meine Ideen für den nächsten Beitrag von Omi sprudeln schon….

Aus Omas Rezeptbüchlein

{Aus Omas Rezeptbüchlein} Neue Reihe!

Ihr Lieben! Das schöne am Bloggen ist ja wirklich, dass immer wieder tolle Ideen dazukommen. Und anstatt lange zu überlegen, setzt man sie einfach um. Diese Idee spukte mir allerdings wirklich schon länger im Kopf rum. Es gibt ab jetzt auf Raspberrysue eine neue regelmäßige Rubrik. Sie heißt: „Aus Omas Rezeptbüchlein“!

Aus Omas Rezeptbüchlein

Die Aktion soll das Augenmerk einerseits auf Rezepte legen, die bei uns in der Familie Tradition haben. Es soll aber nicht nur Rezepte aus meiner Familie geben, sondern insgesamt eine Reihe von Gebäck, das an (jede) Oma erinnert und all das, was sie in Ihren Rezepten geschätzt hat: gutes, ehrliches Gebäck ohne Schischi. Das Wesentliche: toller Geschmack, liebevolle Zubereitung. Nichts mit Buttercreme und Crumble. Dafür reichlich buttrige Streusel. Mit dieser Rubrik möchte ich auch einige altbekannte Gebäck-Krönungen wieder zum Leben erwecken, die es sonst tatsächlich nur bei Oma gibt. Dabei habe ich immer einen Frankfurter Kranz im Kopf. Denn, warum auch immer: Vor dessen Zubereitung habe ich allerhöchsten Respekt, ich stelle mir das sehr schwer vor (ob es stimmt, kann ich vielleicht in diesem Rahmen ausprobieren). Die neue Rubrik wird also eine Mischung aus Familienrezepten, unprätentiösen und etwas nostalgischen Rezepten und der hohen Kunst von Omi, die in der schnelllebigen Bloggerwelt manchmal wenig geschätzt, zumindest aber meist wenig beachtet wird. Zu Unrecht, wie ich finde!

Ich hoffe, dass euch „Aus Omas Rezeptbüchlein“ gefällt. Mein Plan ist, einmal im Monat in dieser Kategorie zu veröffentlichen. Auch die Aufmachung wird ein kleines bisschen nostalgisch sein, aber lasst euch überraschen. Hier eine kleine Sneak Peak auf das erste Rezept, dass es morgen geben wird:

Pflaumenkuchen5

Diese nostalgischen Rezepte könnt ihr auf Raspberrysue bereits finden:

Omas Butterkuchen

Beste Eierlikörtorte

Erdbeerstriezel mit Pudding (Kopenhagener)

Quarkpfannkuchen von Tante Dora

Ich hoffe, das Thema gefällt euch! Vielleicht mag ja sogar die eine oder der andere mitbacken?