München kulinarisch – Ein Kurztrip

Wir haben letzte Woche ein paar Tage in München verbracht. Natürlich war uns neben den Sehenswürdigkeiten das Kulinarische München besonders wichtig. Deswegen teile ich heute ein paar Tipps mit euch.

Für alle Münchner unter meinen LeserInnen sind diese Empfehlungen wahrscheinlich nicht neu. Vielleicht kennt ihr noch Besseres, denn ich bin sicher keine München-Expertin. Ich schreibe einfach auf, was mir und uns gut gefallen hat. Für alle, die für ihren ersten Besuch ein paar Anregungen suchen, ist bestimmt etwas dabei.  „München kulinarisch – Ein Kurztrip“ weiterlesen

{New York} Café Juliette in Williamsburg

Heute geht es weiter mit New York, New York. In meinem Williamsburg Food Guide habe ich schon ein paar wenige Worte zu diesem Café verloren, aber es verdient mehr!

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Das Café Juliette in Williamsburg lag nur 300 Meter von der Wohnung des Freundes entfernt, bei dem wir auf unserem NYC-Trip gewohnt haben. Was für ein Glück! Denn hier muss man pünktlich zur Öffnung kommen oder reservieren, sonst kann es mit dem Tisch schon einmal länger dauern. Nicht umsonst ist das Juliette mittlerweile dem Brunch-Liebhaber weit über Williamsburg hinaus bekannt. Auch aus Manhattan kommt man dafür am Wochenende mit der Fähre übergesetzt. Der New York Magazine Food Guide empfiehlt es auch.

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Innen erwartet die Brunch-wütigen eine Art Wintergarten inmitten von Grün und einige Tische rund um den großen Bartresen, um den französisches Intérieur seinen Charme versprüht. Eine Dachterrasse gibt es auch. Barkeeper und Kellner sind freundlich, gut gelaunt und beraten gern. Kaffee! Oh ja, das ist das Wichtigste. Wie gut, dass man so viele Refills bekommt, wie man mag. Die Getränkekarte lockt außerdem, typisch New York, mit den berühmten Margaritas. Ja, hier trinkt man um 11am schon Cocktails, ist schließlich Wochenende. Für mich trotzdem etwas zu früh. Aber der Kaffee, der ist gut!

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Die Brunch-Karte (*klick*) stellt mich vor Entscheidungsschwierigkeiten, so teile ich mir mit meiner Ma einfach zwei Gerichte. Eggs Benedict mit Potatoes on the Side und Dutch Blueberry Pancake with Maple Syrup. Beides ein Kracher! Das Café ist nun schon voll. Auch Hash Browns und Banana Stuffed French Toast sollen zu empfehlen sein. Für heute sind wir leider voll. Noch ein paar Fotos und Späße mit dem Barkeeper. Wir kommen gern wieder! Ich kann das Juliette wärmstens empfehlen. Und probiert diesen Pancake, unbedingt!

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And now in English: 

Café Juliette was just around the corner of my friend’s apartment in Williamsburg. We were lucky because on the weekends you have to be there at opening or without a reservation you will wait long time to get a table. Juliette is well known by brunch lovers of New York and even New York Magazine Food Guide recommends it. French Intérieur and a winter garden with a jungle of plants are very charming. Don’t forget there’s a rooftop too. They have good coffee and you can have as many refills as you need to wake up. Staff is always friendly and oh…the menu!! (*klick*) I shared the Dutch Blueberry Pancake and the Eggs Benedict with my Mom and was in heaven. Hash Browns and Banana Stuffed French Toast are also worth trying. But whatever you take, don’t skip the Pancake! 

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Juliette, www.juliettewilliamsburg.com

135 North 5th Street,
Williamsburg Brooklyn, NY
11249

Daily: 10:30am to 4pm (lunch/brunch on weekends)
Mon – Th: 5pm to 11pm
Fri – Sat: 5pm to 12am
Sun: 5pm to 11pm

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Carina

Food Photography and Styling Workshop mit Liz & Jewels in Hamburg

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Da ich in den letzten Wochen den Computer eher selten angemacht habe, kam ich noch gar nicht dazu, euch von meinem letzten Ausflug nach Hamburg zu berichten. Am 3. Mai habe ich mich voller Vorfreude und mit meiner geliebten Kamera im Gepäck aufgemacht, um am Workshop von Liz & Jewels teilzunehmen. Ihren tollen Blog kennt ihr wahrscheinlich! Mich begeistert daran vor allem immer die Fotografie und ich war deswegen sehr gespannt auf den Workshop und das, was ich dort lernen würde.

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Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erklärte uns Julia die Kamera Basics und alles rund um die Technik. Anschließend ging es mit Lisa weiter zum Thema Styling. Vor dem mittag kamen dann Rike und Christin von Pony&Blond, die uns etwas zu Kooperationen zwischen Bloggern und Unternehmen erzählten und mit uns diskutierten. Puuuh, so viel Input!

Liz&Jewels Workshop

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Nach dem Mittagessen haben wir dann Teams gebildet und es ging an die praktische Umsetzung. Zusammen mit Tina vom Blog Mademoiselle Gourmande bekam ich die Aufgabe, eine Bildkombi zum Thema „Fitnessfrühstück“ zu stylen und zu fotografieren. Es gab noch einige andere Frühstücksthemen, wirklich genau mein Ding! Am Ende des Workshop-Tages sollte jeder sein Bildpaar bearbeiten und anschließend vor der Gruppe zeigen.

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Tina und ich waren ein gutes Team, wie ich fand. Wir haben viel probiert und waren uns beim Farbschema und den Props (= Requisiten für die Fotos) gleich ziemlich einig. Wir fotografierten einen Joghurt mit Heidelbeeren und Kernen. Ich muss sagen, nun verstehe ich sehr gut, warum es so viele Blogger-Teams gibt – das Stylen und Fotografieren macht zu zweit wirklich Spaß und man hat mehr Raum für die Umsetzung. Einer kann Leben in die Bilder bringen, der andere shootet. So war ich dann am Ende auch mit meinem Ergebnis ziemlich zufrieden: Liz and Jewels Workshop

Es war ein spannender und schöner Tag, von dem ich viel mitgenommen habe. Mit der einen oder anderen Bloggerin wird sicher auch der Kontakt bestehen bleiben. Am tollsten an solchen Tagen finde ich immer, dass alle die gleichen Interessen teilen und sich solche leidenschaftlichen Gespräche über die interessantesten Themen ergeben (mit denen man Zuhause niemanden begeistert…). Von den Tipps aus den Gesprächen mit den anderen Teilnehmern lernt man immer noch mal genau so viel, wie aus dem eigentlichen Workshop! Vielen Dank an Lisa und Julia für die wunderbare Organisation und die geduldige Beantwortung aller Fragen. Und bitte schaut mal auf der Seite der wunderbaren Tabea vorbei, die den Tag fotografisch festgehalten hat und die gute Seele im Hintergrund war. Sie macht unglaublich tolle Bilder! (*klick*)

Die anderen Teilnehmer mit Blog waren: Mademoiselle Gourmande, Helene Holunder, Frau A. kocht, Written by Anja, Feiertäglich, 360 – Einfach lecker, Ein zweiter Blick.

Ein lieber Dank geht an die Sponsoren Annas Werk, Davert, Kahla, Oryza, Chocri, Garn&Mehr, FoxxShirts, Lizzawest, Coffee Circle, Sweet Laura und Petite Gourmande, die uns mit wunderbaren Goodie Bags, Shootingmaterialien und Süßen für Zwischendurch ausgestattet haben. So viel Schönes zum Mitnehmen!

Carina

 

{Wanderlust / Photography} Ein bisschen Orient-Feeling

Huch, ihr Lieben! Es ist schon wieder ein paar Wochen Tage her, dass ich euch Bilder von meinem letzten kleinen Orient-Trip versprochen habe. Nach all dem Geschlemme gibt es jetzt endlich mal wieder ein bisschen Fotografie. Ich will gar nicht viel dazu sagen – lehnt euch einfach zurück und genießt die Eindrücke und Farben von einem anderen Flecken der Welt!

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Ein Tag an der Ostsee

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In meinem Urlaub habe ich es besonders genossen, einfach einmal in den Tag hineinzuleben. Morgens ohne Pläne auszustehen, und dann den Tag einfach so zu verbringen, wie ich mich gerade fühle. An einem besonders schönen Spätnachmittag bin ich mit meiner Mutter spontan an die Ostsee nach Scharbeutz gefahren. Das ist von unserem Zuhause gerade einmal 20 Minuten weit weg. Wir haben ein dickes, leckeres Eis gegessen und sind am Strand spazieren gegangen, inklusive kleinem Fotoshoot. Zum Baden war es mir Ende Mai eindeutig noch zu kalt, aber ein paar Mutige waren schon im Wasser. Anschließend haben wir noch sehr gemütlich bei Gosch gesessen und einen Gambas-Teller genossen. Ich wollte euch jetzt, auch wenn es schon ein paar Wochen her ist, an diesem schönen Tag mit ein paar Bilder teilhaben lassen. Das ist besonders für alle unter euch, die entweder derzeit Schietwetter haben, oder wie ich arbeiten müssen. Sozusagen eine kleine Dosis Urlaubsfeeling für den Durchhänger zwischendrin 🙂  So, nun bitte zurücklehnen und zwei Minuten Ferienlaune einwirken lassen!

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Übrigens: Fiebert ihr dem Finale heute abend auch so entgegen wie ich? Ich bin ja nicht nur zu WM-Zeiten ein großer Fußballfan. Und so langsam halte ich die Spannung kaum mehr aus! Dieses Mal muss es einfahc klappen, die Jungs hätten es wirklich verdient!

{Kopenhagen} Hi again, Beautiful!

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Vor fünf Wochen waren wir für ein paar Tage in Kopenhagen und ich wollte euch unbedingt noch ein paar Bilder davon zeigen. Wir hatten traumhaftes Wetter und sind bei strahlendem Sonnenschein auf dem Landweg Richtung Norden gefahren. In vier Stunden muss man nur zwei Mal abbiegen und sieht ungefähr fünf Häuser – typisch Dänemark!

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Übernachtet haben wir bei einer dänischen Freundin, und es war perfekt! Sie hatte sogar zwei Fahrräder, mit denen wir den ganzen Tag unterwegs waren. Ist es nicht süß, dass sie diese lila Schleifchen daran befestigt hat? So haben wir die Räder zwischen den tausend anderen immer wiedergefunden. Das ist in Kopenhagen eigentlich Pflicht. Wer nicht Fahrrad fährt, hat die Stadt nicht richtig erlebt 😉

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Natürlich haben wir die kleine Meerjungfrau besucht. Der Liebste war noch nie in CPH und dann muss man dort auf jeden Fall Mal gewesen sein. Sehr genossen habe ich, dass man in Kopenhagen immer gleich Natur um sich hat. Auch aus der Innenstadt ist es nie weit zum nächsten Bach oder Hain.

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Mir gefielen ganz besonders die kleineren Gassen des Stadtzentrums. Da treffen sich die „echten Kopenhagener“ auch gern auf einen Kaffee. Leute beobachten ist einfach herrlich in CPH und ich liiiiebe den tollen Stil der dänischen Frauen! Das Bild rechts ist unser erstes leckeres Softice! Ich liebe das ja total…am liebsten mit einer dicken Schicht Kakao oben drauf? Was esst ihr am liebsten auf dem Softice? Streusel? Lakritz? Schokohaube?

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Auch der Kopenhagener „Nyhavn“ ist einen Besuch wert. Auf der Promenade ist immer etwas los und auch die Einheimischen treffen sich dort gern. Wenn die Plätze in den Restaurants belegt sind, bestellt man sich sein Bier eben direkt auf die Hand, setzt sich damit ans Pier und lässt die Füße baumeln. Diese Unbeschwertheit, die man den Menschen überall in Kopenhagen angemerkt hat, hat sofort auf uns abgefärbt 🙂

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Wir waren auch im Botanischen Garten, der uns wirklich begeistert hat. Ein ganz tolles Gelände mit einen Tropenhaus. Und anders, als in anderen Gärten durfte man sich dort auch in die Sonne legen und einfach das Grün genießen. Als wir das in einer Pause taten, kam diese neugierige Ente ganz nah heran und hat uns kritisch beäugt. Der Liebste hat das gleich mal festgehalten…

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Das kulinarische Ziel für unsere Reise: Mindestens einmal Hotdog, Softice, Dänische Waffel mit Softice und Smörrebröd. Haben wir natürlich alles geschafft 🙂 Für das Smörrebröd kann ich nach unserem Besuch das Restaurant Ida Davidsen empfehlen. Sehr urig, und die Chefin steht noch selbst hinter dem Tresen und berät mit nordisch-rauhmen Charme zur besten Smörrebröd-Wahl. Die Brote sind außerdem kleine Kunstwerke! Unsere Waffel mit Softice hatten wir aus der Waffelbageren, die man auf dem oberen Bild sieht. Lecker!

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Es war Frühling und blühte und grünte überall. Dann ist Kopenhagen besonders schön! Man hat zwar leider auch im Sommer nie eine Gut-Wetter-Garantie, aber mit ein bisschen Glück erlebt man strahlenden Sonnenschein. Die Kopenhagener nutzen das auch gleich aus und keiner bleibt Zuhause. Die Parks waren wirklich VOLL mit Menschen, die sich getroffen und gesonnt haben, und dort anscheinend ihren ganzen Tag verbracht haben. Der Winter kommt schließlich früh genug.

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Ich war vorher schon einmal in Kopenhagen, außerdem unzählige Male in anderen Teilen Dänemarks. Und auch dieses Mal weiß ich: Bald bin ich wieder da! Von dem Land, seinen Menschen und seiner Kultur kann ich einfach nicht genug bekommen. See you soon, Copenhagen!

 

So war der YummyKlick Food Photography and Styling Workshop in Hamburg!

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Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich euch ausführlich von dem Food Photography and Styling Workshop in Hamburg am letzten Wochenende berichten wollte. Er wurde organisiert von den beiden Blogerinnen Nancy von Samt und Sahne und Maria von Marylicious, deren Blogs ich schon länger mit Begeisterung lese und die unter dem Namen YummyKlick von Zeit zu Zeit solche Workshops anbieten. Als der Workshop in Hamburg vor einigen Monaten angekündigt wurde und zufällig genau in die Zeit meines Deutschland-Urlaubs fiel, war ich total happy und habe mich sofort angemeldet.

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Am letzten Samstag machte ich mich also früh auf den Weg nach Hamburg. Der Workshop sollte im Café Osterdeich im schönen Stadtteil Eimsbüttel stattfinden. Dort angekommen konnte ich das Café gar nicht verfehlen, da schon eine Traube anderer Workshopteilnehmerinnen fröhlich quatschend und wartend davor stand. Dann ging es los: Wir durften in das super süße Café, in dessen hinterem Raum Nancy und Maria schon alles vorbereitet hatten. Es gab eine kurze Vorstellung und dann ging es auch schon los mit den allgemeinen Erklärungen und einigen Übungen zur Kamera. Maria übernahm diesen ersten Part, in dem es vor allem um die manuellen Einstellung von Spiegelreflexkameras und die ergänzende Ausstattung ging. Besonders interessant fand ich an dieser Stelle, welches Equipment die Mädels, die ja schon sehr viel länger Bloggen als ich, hilfreich und notwendig finden. Schon länger wollte ich mir ein neues Objektiv zulegen. Nach Marias Ausführungen zu Zoom- und Festbrennweiten-Objektiven habe ich mir nun erst einmal das von ihr empfohlene 50mm-Festbrennweiten-Objektiv bestellt. Ein Stativ und ein richtiger Reflektor sollen bald folgen.

Nach einigen kleinen Übungen ging es weiter mit den Grundlagen der Food Phototgraphy, zum Beispiel näheren Erklärungen der Farbenlehre. Vor dem Mittagessen sollten wir dann zu zweit noch erste Settings aufbauen. Mit meiner Partnerin Cathy (schaut euch doch mal ihre vegane Facebook-Seite an!) habe ich mir ein passendes Setting für Pilz-Muffins überlegt. Dabei halfen uns sehr die Tipps, die Maria und Nancy uns als Ausgangspunkt eines guten Shootings gegeben hatten. Um eine gute Geschichte in unseren Bildern umzusetzen, sollten wir uns an diesen drei Fragen orientieren: Was verbinde ich mit dem Gegenstand des Shootings (hier: Pilzmuffins)? Welches Farbschema möchte ich umsetzen? Welche Props möchte ich verwenden, um die Stimmung zu unterstreichen? Das Ergebnis unserer Überlegungen seht ihr hier:

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Nach einigen kleinen Übungen ging es weiter mit den Grundlagen der Food Photography, zum Beispiel näheren Erklärungen der Farbenlehre. Vor dem Mittagessen sollten wir dann zu zweit noch erste Settings aufbauen. Mit meiner Partnerin Cathy (schaut euch doch mal ihre vegane Facebook-Seite an!) habe ich mir ein passendes Setting für Pilz-Muffins überlegt. Dabei halfen uns sehr die Fragen, die Maria und Nancy uns als Ausgangspunkt eines guten Shootings gegeben hatten: Um eine gute Geschichte in unseren Bildern umzusetzen, sollten wir uns an dieser drei Fragen orientieren: Was verbinde ich mit dem Gegenstand des Shootings (Pilzmuffins)? Welches Farbschema möchte ich umsetzen? Welche Props möchte ich verwenden, um die Stimmung zu unterstreichen? Das Ergebnis unserer Überlegungen seht ihr oben.

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Auf dem Bild oben erklärt uns Maria alles zum Thema Farbenlehre und Komplementärfarben. Rechts zeigt sie einer Workshopteilnehmerin im praktischen Teil die richtige Einstellung der Kamera. Unten seht ihr den Props-Table, an dem wir uns im praktischen Teil austoben durften. Dabei hatte Nancy noch einige tolle Tipps für uns, mit denen man aus einfachen Dingen wunderbar kreative Deko für die verschiedenen Themen zaubert.

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Anschließend gab es ein leckeres und leichtes Mittag, dass das Team vom Café Osterdeich für uns zubereitet hat: leckere Spinat-Quiche mit Salat und rote Grütze mit Vanillesauce. Mhmmmm! Ist das Café nicht süß? Ich habe mich dort gleich wohl gefühlt. Schade war nur, dass es teilweise etwas dunkel in den Räumen war. Ich habe das aber einfach als Herausforderung genommen, die neu erworbenen Kamera-Skills zu erproben 😉

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Nach dem Mittag gab es eine kleine Besprechung von vorher eingesendeten Bildern der Teilnehmerinnen. In der Gruppe wurden diese unter dem Gesichtspunkt des gerade neu erlernten Wissen zu Fotografie und Bildkomposition besprochen und praktische Tipps zur Verbesserung gegeben. Das fand ich wirklich sehr hilfreich! Danach ging es ans Eingemachte: In kleinen Gruppen sollten wir das Gelernte praktisch umsetzen. Dazu hatten Maria und Nancy und das Team vom Café einige kleine Gerichte vorbereitet, mit denen wir shooten konnten. Das erste Bild des Beitrags ganz oben ist ein Kartoffelsalat, den wir eher rustikal präsentieren wollten. Das wunderschöne Beerensetting wurde von zwei anderen Teilnehmerinnen gestylt.

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Das zweite Setting meiner Gruppe mit Geburtstagskuchen in den Farben, die die beiden Organisatorinnen auch als Oberthema für den Workshop ausgewählt hatten: Blau und Gelb. Die Props hätte ich am liebsten ALLE!

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Drittes Setting meiner Gruppe mit Beerentörtchen. Ich hätte sie am liebsten aufgegessen, statt fotografiert!

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Nach dem Abschluss des Workshops bin ich noch mit Maria, Nancy und einer anderen Teilnehmerin im fußnahen Restaurant „Brüdigams“ essen gegangen. Das war ein gelungener Ausklang eines tollen Tages und ich konnte die beiden noch ein kleines bisschen ausfragen. Außerdem war das Essen im Brüdigams der Hammer!

Fazit: Mit meiner Kamera und den manuellen Einstellungen hatte ich mich vor dem Workshop schon ein bisschen befasst. Trotzdem konnte ich dazu noch einiges lernen, zum Beispiel, wie die tollen Foodbilder zustande kommen, bei denen alles im Hintergrund so wunderbar verschwimmt. Als Maria und Nancy uns Tipps zur nötigen Ausstattung mit Objektiven & Co. gaben und von ihren Erfahren damit erzählt haben, habe ich besonders die Ohren gespitzt und werde mir die eine oder andere Neuanschaffung überlegen. Am meisten hat mir jedoch die Herangehensweise an ein Shooting mit den genannten drei Fragen geholfen. Sich im Vorfeld eine Geschichte zu überlegen und das Setting in Farben und Deko genau zu durchdenken, führt einfach sofort zu besseren Ergebnissen. Damit werde ich jetzt hauptsächlich arbeiten, auch wenn es sicher ab und zu einmal Gerichte geben wird, wo ich schnell mal draufhalte und bei denen keine Zeit für aufwendigen Bildaufbau bleibt.

Schön zu sehen fand ich, dass auch Maria und Nancy, die ja sehr bekannte Blogs haben, mit kleinen Tricks und Kniffen arbeiten, um ein Bild spannend zu gestalten. Da braucht es gar nicht immer teurer Neuanschaffungen und Props. Sie haben uns eine Menge kleiner Ideen und Anregungen geliefert, wie man mit wenig Material immer wieder etwas gestalten kann. Das werde ich in Zukunft versuchen, mit weiteren Inspirationen zu erweitern und noch mehr aus dem Vorhandenen zu machen. Besonders die Anregungen, wie man günstig an tolle Hinter- und Untergründe kommt, fand ich super. Der Baumarkt und das Tapetengeschäft werden bald Besuch von mir bekommen 😉

Insgesamt war es also ein sehr gelungener Tag, von dem wohl jede Teilnehmerin eine Menge Input mitgenommen hat. Wenn euch ein Workshop von YummyKlick interessiert schaut einfach regelmäßig auf der Website vorbei, um Neuigkeiten mitzukriegen!

 

Mein Asien in Bildern – Teil 2

Letzte Woche habt ihr Teil Eins meiner Asienbilder von Bangkok und einigen kürzeren Reisen gehen. Heute kommt Teil Zwei.

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Reisbauer mit traditionellem Ochsengespann bei der Feldarbeit auf einer kleinen Insel im Mekong
„Mein Asien in Bildern – Teil 2“ weiterlesen

Mein Asien in Bildern – Teil 1

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Langes Wochenende auf Ko Samet – Erholung pur und wunderbare Strände!

Ihr Lieben, ich habe euch vor Kurzem einen Asien-Bilderpost angekündigt. Einige von euch haben meine Hoffnung, dass euch das vielleicht interessiert, so lieb bestätigt und bekräftigt, dass ich mich sehr gefreut habe. Ich wollte euch nicht zu lange warten lassen und habe mich deshalb an die Arbeit gemacht. Und nun mein Dilemma: Ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Es wurden so viele Bilder, die ich euch zeigen möchte, dass ich kurzerhand beschlossen habe, zwei Beiträge daraus zu machen. Deshalb bekommt ihr heute einen Teil, der zweite kommt dann nächste Woche. Vorsicht, das werden zwei laaange Beiträge!

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Bangkok zur Rush Hour in der Dämmerung

Asien macht es einem wahnsinnig einfach beim Fotografieren. Ich empfand alles aufregend. Die Farben sind schillernder. Die Natur spektakulärer. Die Menschen interessierter. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viele Bilder ich in meinen neun Monaten dort geknipst habe.

Heute möchte ich euch ein paar Bilder von Bangkok und kürzeren Trips zeigen. Nächste Woche gibt es dann Bilder von einer längeren Reise durch drei Länder.

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Strandrestaurant am Abend, ebenfalls auf Ko Samet

Ko Samet ist die nächste Insel, die man von Bangkok aus für ein Wochenende erreichen kann. Je nachdem, an wievielen Palmen der Fahrer anhält, um Reissäcke ab- oder Hühner aufzuladen, braucht man 2-5 Stunden. Dann setzt man ca. 1 Stunde mit kleinen Schiffen über. Wir schliefen dort in einem kleinen Bungalow aus Holz auf Pfählen in einer einsamen Bucht. Dort gab es nur zwei oder drei andere Bungalows und man schlief beim Rauschen des Meeres ein. Am nächsten Morgen hatte man direkt wieder den Blick auf die kleine wilde Bucht unten. Wirklich traumhaft! Das Wochenende bestand aus langes Strandspziergängen, schlafen im Sand, Baden und ab und zu zum Banana Pancake Man rüberschlurfen um einen Pancake zu verdrücken. Perfekt!

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Wunderschöne, wilde Bucht auf Ko Samet.
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Obstverkäufer am Strand. Mango und Ananas gehen immer!

Ayutthaya war früher die Stadt des Königssitzes und ist sehr geschichtsträchtig. Heute besteht die halbe Stadt aus alten Tempeln und noch älteren Tempelruinen. Die wenigen Menschen dort leben vollkommen vom Tourismus. Die Stadt ist in ca. zwei Stunden von Bangkok mit dem Zug zu erreichen. Überhaupt ist schon die Zugreise ziemlich aufregend, wenn man dieses Fortbewegungsmittel nicht zugunsten teurer Hotelbusse gleich ausschließst. Ayutthaya ist zu einem großen Teil von einem Fluss umgeben und man kann mit dem Boot die einzelnen Tempel anfahren. Außerdem gibt es einen schwimmenden Markt. Eine Tagesreise ist ausreichend, um das wichtigste zu sehen.

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Frühling in der alten Königsstadt Ayutthaya
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Blick auf Ayutthaya vom Boot
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Buddha in einer Ruine in Ayutthaya

Meine Reise nach Rangun war eher spontan und nur ein Wochenende lang, da die Flüge günstig waren. Es reizte mich, dieses Land zu besuchen, was doch jahrzehntelang eine geschlossene, abgeschottete Militärdiktatur war. Nun öffnet es sich langsam und die Wirtschaft wächst immer rasanter. Der Tourismus ebenfalls, aber zu diesem Zeitpunkt erkannte man die wenigen Touristen vom eigenen Flug an den interessanten Sehenswürdigkeiten stets wieder. Dagegen waren wir weißen Mädchen eher eine kleine Attraktion und mussten mit Einheimischen Fotos machen. Die Menschen und das Land dort haben mich fasziniert. Es war anders und wunderschön und irgendwie noch unberührt von Tourismus und Weltpolitik. Die Zeit läuft langsamer. Die Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Schwedagon-Pagode, waren umwerfend. Verfallene Kolonialarchitektur und Armut sind leider auch allgegenwärtig.

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Kinder verkaufen Rambutan in Rangun, Myanmar
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Kleine Kindernonnen in Rangun, Myanmar
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Altes Schiff in Myanmar – leider bei schlechtem Licht, aber zu schön, um es nicht zu zeigen!

Und zuletzt ein paar Eindrücke von meinem geliebten Bangkok. Ich vermisse manchmal sogar den geschäftigen Lärm, der so anstrengend sein kann. Ich werde zurückkehren!

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Tempel in Bangkok mit Pagode
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Seerose in einem Tempel in Bangkok
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Goldene Buddhas im Tempel
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Ausblick von meinem Balkon um sieben Uhr morgens.
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Statue im Tempel
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Nochmal Rush Hour

 

Ich hoffe, die Bilder gefallen euch. Zwischen all den Rezepten ist das ja mal wieder ganz was anderes 🙂 Ein schönes Wochenende euch allen!