Ich gebe es zu: In der virtuellen Welt ist der Valentinstag ziemlich an mir vorbeigegangen. Das lag vor allem daran, dass ich wenig Zeit für eine besondere Vorbereitung und Rezepte-Suche hatte. Aber auch daran, dass es ohnehin überall zur Zeit hauptsächlich darum geht. Ich hatte einfach wenig Lust, auch noch einzusteigen.
In der analogen Welt war das anders. Ich mache mir zwar keinen Stress, da ich meinen Schatz kenne, aber wenn ich eine nette Kleinigkeit finde, dann schenke ich auch etwas. Es lief ab wie erwartet: Ich drapiere mein Geschenk (wird aber nicht verraten) mit Schoko-Herzen und Herz-Lolli an seinem Platz am Frühstückstisch. Er: Oh, ich bekomme ein Geschenk? Wieso? Ich: Rate mal! Er: Weil du mich magst? (Immernoch keine Ahnung). Er, zwei Minuten später: Dann musst du heute abend auf jeden Fall mit mir zum Italiener essen gehen. (Groschen gefallen)Ich hatte von Anfang an nicht damit gerechnet, dass er daran denkt, so sehr kenne ich den Mann nun. Ich hänge auch nicht sehr am Valentinstag, aber ich schenke einfach gern.
Virtuell gibt es statt einem echten Tag-der-Liebe-Beitrag immerhin einen farblich passenden Smoothie. Hmmm…ich liebe cremige Smoothies und Shakes. Ich bin so ein Mit-Milch-Liebhaber (oder Joghurt, oder Quark). Dieses Shake ersetzt, wenn gewünscht konventionelle Milchprodukte komplett durch Kokosmilch. Das bringt noch etwas Pfiff rein und macht das Shake außerdem vegan und trotzdem so schöööön cremig. Nom nom. ❤
Da ich es dann aber bei meinem Shake doch nicht lassen konnte, noch etwas Kokos-Joghurt zuzugeben, bekommt ihr hier beide Varianten, die vegane und die mit einem Klecks Joghurt.Für ein großes Glas Erdbeer-Ananas-Kokosshake:
5 Erdbeeren
1-2 Ringe frische Ananas (ca. 1 cm dick)
150ml Kokosmilch
1 EL Kokosraspel (Nicht-Vegan: 1-2 EL Kokosjoghurt)
(optional: 1-2 TL Honig)
Die Erbeeren waschen und das Grüne abschneiden. Ananas schälen, schneiden und den Strunk entfernen. Beides mit der Kokosmilch pürieren, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Für das vegane Shake nun noch die Kokosraspel und eventuell etwas Honig nach Geschmack dazugeben. Für die Variante mit Milch finde ich etwas Kokosjoghurt sehr lecker, weil er das Shake extra-cremig macht und man nicht mehr süßen muss (finde ich zumindest).
Das Shake ist besonders zum Frühstück toll. Mal wieder etwas für meine Frühstücksliebe, hach. Dann gibt es dazu natürlich keine Schoki-Kekse. Das wäre dann eher ein Nachmittags-Snack für mein übliches Hungerloch nach Feierabend. Und ohne Kekse ist er sogar gesund. Verzichten wir deshalb auf die Kekse? Denkste, pah!
Oh mit Kokosmilch is ne gute Idee! Dann kann ich die Milch weglassen 😉 Ich möchte sobald ich meinen Mixer habe auch anfangen mit Shakes 😀
LG
Musst du unbedingt, es macht einfach Spaß wieviele Variationen man machen kann! Und es ist lecker 🙂 Liebe Grüße
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